Es weihnachtet. Sehr.

Tee mit Honig in Massen, der Duft von Lebkuchen im Haus, "All I want for Christmas" auf Dauerschleife und Tatsächlich ... Liebe am Samstagabend. Ich habe die Weihnachtszeit offiziell eingeläutet. Ich muss schon sagen, dass es sich verdammt komisch anfühlt, bei 18 Grad Jingle Bells zu singen, aber damit ich mich nicht auf den Advent freue, muss schon mehr dazwischen kommen als Sommerkleid anstatt Winterstiefel. 



Mitschuldig an dieser Stimmung ist eindeutig die wunderbarste Schwester aller Zeiten und ihre Carepakete. Da wacht eins Samstagsmorgens nichtsahnend auf, torkelt verschlafen in die Küche und wird von einem riesigen roten Paket begrüßt. 




Inhalte dieses zauberhaften Päckchens waren nicht nur diverse Schokoweihnachtsmänner, Lebkuchen, Stollen, sondern auch (yay!) Dekokrams. Was gibt es besseres als glitzernde Weihnachtsbaumanhänger? Nichts. Eben. Deswegen sieht meine Bettecke jetzt auch so aus: 

Die rote Girlande besteht aus Rehen, nicht aus Kamelen und Pyramiden, Anna.

Ich arbeite immer noch bei den Therapeutic Arts & Crafts und plane fleißig und verzweifelt die verschiedenen Sessions. Natürlich sind wir auch dort vollständig auf Weihnachten eingestellt. Es macht mir wirklich großen Spaß zuzusehen, wie und was die Kinder so erschaffen. Sie lieben es, besonders wenn man das Gebastelte und sich selbst von oben bis unten mit Glitzer überschütten kann. 




Bei STEP basteln wir ... Ja, was eigentlich?!

Sehr wichtig: Rechtzeitig alle Weihnachtsgeschenke einfach. Da ich ja nicht alles hier besorgen kann, wird Mutti schon fleißig mit Paketen überschüttet. Den Rest habe ich (jedenfalls theoretisch) am Sonntag in Mdina besorgt. Das ging natürlich nicht ohne einen Zwischenstopp bei Fontanella (wahrscheinlich das letzte Mal dieses Jahr ...) Zufällig war auf dem St. Paul's Square eine Vorführung mittelalterlicher Kampfkunst. Cris war ganz hin und weg. Adina und ich haben uns da eher für die 3745953 verschiedene Arten, Menschen zu verletzten und wieder zusammenzuflicken interessiert. Grey'-Fans eben. 




Alles Gute zum Namenstag to myself. 

Ansonsten kann ich den Heimflug kaum erwarten. Noch 25 Tage. In der Zwischenzeit fliegt Anne-Claire nach Hause, mein neuer Mitbewohner Anthony kommt an, ich habe mein Midterm Meeting (Ohne Adina, buhuuu.) und die Inspire-Weihnachtsfeier. Viel los also. Viel zu berichten. Ganz nebenbei: Am liebsten mache ich das immer noch per Skype.



Wichtige Zwischenberichte: 

Es wächst: Erfurt, Amsterdam, Istanbul, Föhr, Colmar, Paris, Strasbourg, Köln, Highfield und Le Nord.

Noch ist nicht alles aufgegessen, aber die Kofferwaage dafür momentan in Finnland. 






1 Kommentare:

  1. Sehr hübsch. Bin stolz auf deine Zurückhaltung, hätte ich nicht erwartet.
    Aber was macht die Waage in Finnland?

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Ejja!

Ejja!

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Über die Autorin

Katharina, ihres Zeichens 19 Jahre jung, verbringt ein EFD-Auslandsjahr als Freiwillige bei der Inspire Foundation in Marsascala, Malta und hat manchmal das Bedürfnis, über ihre Erlebnisse zu berichten.