Frieden.

Paceville

• Paceville liegt im westlichen Teil von St. Julian's und beschreibt einen informellen Distrikt, dem sich eine große Anzahl von Nachtclubs, Bars, Restaurants und Pubs befinden, und stellt somit das Zentrum des Nachtlebens in Malta dar. 
• Seine Anfänge machte Paceville in den 1920er und 30er Jahren, als der Anwalt Dr. Pace ein paar Residenzen an der Küste von St. Julian's errichtete. Manche dieser Wohnungen gibt es immer noch, nur sind sie nun von mehrstöckigen Apartments und Hotelanlagen umgeben.
• Eigentlich waren diese Wohnungen nur für britische Soldaten gedacht, aber zwischen den beiden Weltkriegen begannen auch Malterser*innen, in diese Gegend zu ziehen. Wie nicht anders zu erwarten, begann Dr. Pace daraufhin, eine Kirche zu errichten. Tatsächlich gibt es seit Dez 2000 die Millenium Chapel, in der Freiwillige gemeinnützige Arbeit leisten und welche Tag und Nacht geöffnet hat. 
• Paceville begann sich in den 1960er Jahren von einer ländlichen Gegend zu einem Touristenhotsport zu verändern, beginnend mit der Errichtung zweier großer 5*-Hotels. Das Sheraton war erst ein Sommersitz für einen reichen Banker, dann Militärkrankenhaus und später Casino, als welches es seit den 1990ern fortgeführt wird.
• Zur gleichen Zeit wuchs nicht nur die Anzahl der britischen Soldaten und Touristen in St. Julian's und Umgebung, sondern auch die der Bars und Clubs. Über die letzten Jahren entwickelte sich Paceville mit weiteren Diskotheken, Restaurants und Hotels zu dem, was es jetzt ist.

(Mit mehr oder weniger freundlicher Unterstützung von Wikipedia und sehr mies übersetzt, aber was soll's.)

So, nun da über den Ort des Verbrechens (keine Scherze: Paceville ist der einzige "gefährliche" Ort in Malta, aber wen wundert das schon groß) ausreichend aufgeklärt wurde und das genug Text war, erzählen nun mal wieder Bilder mehr, als manchen lieb sein könnte. (Es ist nicht passiert, wenn es kein Beweisselfie gibt.) Egal. Gestern Nacht war grandios und trotzdem kein Ausgleich dafür, dass ich jetzt mit Highfieldbildern zugespammt werde. (Aber bitte, macht weiter damit!)