Alex aus Spanien, Gabriel aus Venezuela, Adina
Freitag musste ich erst ab 16 Uhr arbeiten, dafür aber bei Inspire Bulebel. Dort sollte ich erst bei dem Erwachsenenprogramm helfen (was mal wieder absolut unnütz war, aber das ist ja nichts Neues) und habe dann zusammen mit Alex, Gabriel, Adina und Solène beim Achievement Day, bei dem die Klienten von Inspire für ihre Fortschritte ausgezeichnet werden, Essen serviert. Malta und Essen ist immer noch eine Sache für sich. Sehr spannend, sehr wild. Wir hatten sehr viel Spaß, obwohl wir bis 23 Uhr arbeiten mussten, aber dafür haben wir alle einen freien Tag mehr. Oh, und wir durften uns die Reste vom Essen (Kuchen, Kuchen, Kuchen!) mitnehmen. Win-Win- Situation, ganz klar.
Samstag
Samstag haben wir uns was #gegönnt und sind nach Mdina, in die alte Hauptstadt Maltas, gefahren. Erst sind wir durch das Labyrinth an Straßen, Gassen und Mauern geschlendert und haben uns dann (was eigentlich unser Hauptziel war) ins das Fontanella gesetzt. Der Kuchen wird dort, und das vollkommen zu recht, als bester Maltas bezeichnet. Wirklich, himmlisch. Nicht nur der Kuchen, sondern auch die Aussicht. Mdina ist absolut einer meiner Lieblingsorte in Malta und Adina und ich wollen die Stadt unbedingt zum Sonnenuntergang und nachts besuchen. Steht jedenfalls ganz weit oben auf unserer To-Do-Liste. Nach unserer Kuchenschlacht sind wir wieder zurück nach Marsaskala und dort zum Strand. Zur Sonnenuntergangszeit. Kein Kommentar. Abends sind Adina und ich dann erst sehr miese Cocktails trinken gegangen und dann durch die beleuchteten Straßen gelaufen. Ich zitiere Adina: "Perfekter Tag."
Sonntag
Das eigentlich Ziel von Adina, Anne-Claire (meiner neuen Mitbewohnerin) und mir war eigentlich der Sunday Market in Valletta, aber da der gerade heute durch ein Kirchenfest nicht stattfindet, sind wir einfach nur so durch die Straßen und haben Anne-Claire ein bisschen rumgezeigt (und nebenbei typisch maltesische Traditionen, also die Hook Bet, ausprobiert. Muss ja). Bedauerlicherweise hatte Mein Schiff 3 gerade angelegt. Zu viele Deutsche. Schrecklich. Nach Valletta sind wir dann nach St Julian's, weil wir diese Touristenfalle noch nicht gesehen hatte, aber im Endeffekt war das kein großer Verlust. Wenigstens wissen wir das jetzt. Nach all diesen Reinfällen wollen wir die restliche Sonne jetzt einfach nur am St Thomas' Bay genießen.
|
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen